Parkett schwimmend verlegen – was bedeutet das?

In diesem Blogbeitrag dreht sich alles um das Thema "Parkett schwimmend verlegen". Viele Menschen entscheiden sich für diese Methode des Verlegens aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile. Doch was genau bedeutet "schwimmendes Verlegen" eigentlich und welche Nachteile kann es möglicherweise auch mit sich bringen?

Wir werden uns in diesem Artikel genauer mit dem Prinzip der schwimmenden Verlegung von Parkett auseinandersetzen und erläutern, welche Voraussetzungen der Untergrund erfüllen muss, um Parkett perfekt schwimmend zu verlegen. Außerdem erhalten Sie nützliche Tipps und Tricks, um mögliche Fehler bei der Verlegung zu vermeiden.

Wenn Sie also darüber nachdenken, Ihren Boden zu erneuern oder ihr Heim mit einem edlen Parkett aufzuwerten, sollten Sie unbedingt weiterlesen.

 

Parkett schwimmend verlegen - was sind die Vorteile?

Das schwimmende Verlegen von Parkettböden bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Insbesondere die Verwendung von Klickparkett erleichtert die Verlegung und spart Zeit und Kosten. Aber auch auf Fußbodenheizungen kann Parkett schwimmend verlegt werden, was den Wärmeverlust minimiert und somit die Energiekosten senkt.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, den Boden schwimmend zu verlegen, ohne den Untergrund vorher aufwändig vorbereiten zu müssen. Durch die Verwendung von Trittschalldämmungen wird der Bodenbelag effektiv von der darunterliegenden Konstruktion entkoppelt, was zu einer besseren Schall- und Wärmedämmung führt.

Zudem lässt sich schwimmendes Parkett verlegen, ohne dass Klebstoffe oder andere Chemikalien verwendet werden müssen, was insbesondere für Allergiker von Vorteil ist. Auch die Möglichkeit, dass schwimmend verlegte Parkett bei Bedarf einfach wieder rückstandslos entfernen zu können, ist ein Vorteil. Das ist besonders bei Mietwohnungen ein großer Pluspunkt.

 

Parkett schwimmend verlegen - was sind die Nachteile?

Bei der schwimmenden Verlegung von Parkettböden können Luftblasen entstehen, wenn die Trittschalldämmung nicht korrekt verlegt wurde. Dies kann das Erscheinungsbild des Bodens beeinträchtigen und im schlimmsten Fall die Stabilität des Bodens beeinträchtigen.

Schließlich können bei der schwimmenden Verlegung von Parkett auch zusätzliche Kosten anfallen, da bestimmte Zubehörteile, wie Trittschalldämmung und Sockelleisten, benötigt werden. Zudem ist es oft notwendig, den Boden vor der Verlegung auszugleichen, was zusätzliche Kosten verursachen kann.

  

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um Parkett schwimmend zu verlegen?

Damit das schwimmende Verlegen von Parkett erfolgreich gelingt, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Diese beziehen sich vor allem auf den Untergrund, auf dem das Parkett schwimmend verlegt werden soll. Auch Kosten für Zubehör und zusätzliche Untergrundarbeiten sollten berücksichtigt werden.

Im Folgenden führen wir für Sie die wichtigsten Punkte auf, die bei der schwimmenden Verlegung von Parkettböden unbedingt beachtet werden sollten:

  • Der Untergrund sollte eben, trocken und sauber sein. Unebenheiten sollten vor dem Verlegen des Parketts ausgeglichen (nivelliert) werden.
  • Eine Trittschalldämmung ist unerlässlich, um eine gute Schall- und Wärmedämmung zu gewährleisten. Die Auswahl der passenden Trittschalldämmung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Raum, in dem das Parkett verlegt wird, und der Dicke des Parketts.
  • Sockelleisten sind notwendig, um die Dehnungsfuge zwischen dem schwimmend verlegten Parkett und Wand zu verdecken.
  • Vor der Verlegung des Parketts sollte das Material mindestens 48 Stunden in dem Raum lagern, in dem es verlegt werden soll. Dadurch kann es sich an die Temperatur und Luftfeuchtigkeit des Raums anpassen.
  • Eventuelle Untergrundarbeiten, wie das Ausgleichen von Unebenheiten oder das Entfernen von Kleberesten, können zusätzliche Kosten verursachen.
  • Die Kosten für das schwimmende Verlegen von Parkett hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe des Raums, der Qualität des Parketts und der Auswahl des Zubehörs.

 

Fazit zum Thema: Parkett schwimmend verlegen

Zusammenfassend bietet das schwimmende Verlegen von Parkett viele Vorteile, insbesondere in Bezug auf Flexibilität, Kosten und Gesundheit. Im Vergleich zur festen Verklebung ist das schwimmende Verlegen von Parkett einfacher und schneller, da keine chemischen Kleber verwendet werden müssen. Das bedeutet auch, dass der Bodenbelag bei Bedarf einfach wieder entfernt werden kann. Besonders bei Mietwohnungen ist dies ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Darüber hinaus ist das Verlegen von schwimmendem Parkett in der Regel kostengünstiger als eine feste Verklebung.

Bedenken Sie jedoch, dass das schwimmende Verlegen von Parkett auch bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, wie zum Beispiel eine ebene, trockene und saubere Oberfläche und die Verwendung von geeigneten Trittschalldämmungen und Sockelleisten. Wollen Sie auf Nummer sicher gehen und ein langlebiges, perfektes Ergebnis erzielen, so wenden Sie sich gerne an uns. Wir von Parkett-Naturnah unterstützen Sie bei der Planung und Umsetzung Ihres Traumbodens.

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